»Koch ist hingegangen, hat verschiedene faschistische Zentren und Läden (nicht nur in Rom) aufgesucht, sich vor Ort unterhalten, ein Bild gemacht. Ebenso hat er sich Originalmaterialien beschafft, mit den diversen Antifagruppierungen und Experten geredet. Er hat dutzende Websites durchforstet, die Biografien von direkt beteiligten oder referenzierten Politikern, Literaten, Malern oder Sängern durchleuchtet. Und er entlarvt Casa Pound als das, was es ist: modernes Copy & Paste-Marketing, ironisches Spiel mit kulturellen Versatzstücken, um eine alte Ideologie in das neue Jahrtausend zu heben. Eine durchaus clevere Strategie mit dem Ziel, einen Männerbund mit Gewaltfetisch als sozial wünschenswerte Antwort auf akute Probleme der Globalisierung zu verkaufen. […] Unbedingte Leseempfehlung für alle politisch interessierten Menschen.«
Kai Tippmann, Altravita, 29.06.2014 mehr …