»Viel wird derzeit über Identitätspolitik gesprochen: Neben Geschlecht, Hautfarbe und sexueller Orientierung kommt dabei das Thema Klasse selten zur Diskussion. Die afroamerikanische Feministin und Literaturwissenschaftlerin bell hooks ist in den USA längst ein Star, jetzt werden ihre Werke auch ins Deutsche übersetzt. Sie analysiert den Einfluss von Klasse anhand ihrer eigenen Geschichte, als Tochter aus armen Verhältnissen. Auch Querverbindungen zu Feminismus und Antirassismus zeigt hooks auf, ebenso wie die sich ändernde Bedeutung des Begriffs ›Armut‹.« – Johanna Grillmayer, ORF.at, 17. Dezember 2020