iz3w über ›Die modernen Wanderarbeiter*innen‹

UNRAST VERLAG Pressestimmen iz3w über ›Die modernen Wanderarbeiter*innen‹

»Unter welch prekären Bedingungen Menschen in Schlachthöfen oder bei der Gemüseernte arbeiten müssen, ist während der Corona-Pandemie überdeutlich geworden. […] In sechs Kapiteln stellt das Buch dar, was diese Beschäftigten so verletzlich macht. Gleichzeitig zeigen die Autor*innen aber auch – und das ist die große Stärke des Bandes – welch enormes Potential im Kampf gegen diese prekären Arbeitsbedingungen liegt. […] Während die Beschreibung der Arbeitsbedingungen einen großen Teil des Buches einnimmt, werden die politischen und wirtschaftlichen Hintergründe, die zu selbigen geführt haben, nur angeschnitten. […] Trotzdem öffnet das Buch einen Blick auf Ungerechtigkeiten, die sich aufgrund der Unsichtbarkeit mobiler Beschäftigter im Alltag leicht aus dem Bewusstsein schieben lassen. Die inhaltlichen Lücken lassen sich auch als Motivation verstehen, weiter nachzuforschen. In jedem Fall bietet das Buch Hintergrundwissen, das zu Kritik an aktuellen politischen Debatten, wie die Tarifverhandlungen in der Fleischindustrie, anregt.« – Isabel Röder, iz3w, Heft 385, Juli / August 2021

 

Zur vollständigen Rezension …