hpd über ›Gewalt. Macht. Widerstand.‹

UNRAST VERLAG Pressestimmen hpd über ›Gewalt. Macht. Widerstand.‹

»Wer eine Distanzierung von Gewalt erwartet, der kann gleich schon auf der ersten Seite lesen: ›Es wird ausdrücklich nicht darum gehen, militante Interventionen im Konkreten oder militante Politik im Allgemeinen zu diskreditieren, sondern Militanz in Beziehung zu den gesellschaftlichen Kräfteverhältnissen zu bringen‹ (S. 6). Als kleine Lesehilfe sei hier schon erläutert: Die Begriffe ›Gewalt‹ und ›Militanz‹ werden meist synonym genutzt, wobei mit der letztgenannten Bezeichnung etwas Grundsätzlicheres gemeint ist. Die zitierte Bekundung meint indessen nur, dass Blechschmidt sich nicht von Gewalt distanzieren will, sondern nach den Kontexten fragt. Dass Gewalt ein legitimes Mittel sei, um den Kapitalismus zu überwinden, wird dabei nicht näher begründet, sondern letztendlich vorausgesetzt. Es geht mehr um das Problem der Vermittlung.« – Armin Pfahl-Traughber, Humanistischer Pressedienst, 16. Juli 2019

 

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