»Ich empfehle Ihnen ein Buch, das unter die Haut geht, nicht weil es so gefühlsgeladen wäre, sondern weil es scharfsinnig und originell analysiert, wie Frauen im Kapitalismus ihre Haut zu Markte tragen müssen – und wie ihre Körper Orte und Instrumente des Widerstands werden. Es ist das Buch einer italienisch-amerikanischen marxistischen Feministin, der 1942 in Parma geborenen Philosophin Silvia Federici; der Titel ihres Buches: ›Jenseits unserer Haut. Körper als umkämpfter Ort im Kapitalismus‹. […] Trotz aller Härten, die Federici beschreibt: Fern von Fatalismus liegt ihr Ton darauf, welche widerständigen Kräfte und Fähigkeiten in den Frauen stecken und wie sie mit Haut und Haar einsetzen können zu ihrer Befreiung.« – Prof. Dr. Heribert Prantl, SZ-Newsletter »Prantls Blick – die politische Wochenvorschau«, 8. November 2020
