»[…]eine (kritische) Beschäftigung mit der eigenen Geschichte kann nie schaden und glücklicherweise wählte der Herausgeber Philippe Kellermann nicht die Herangehensweise, Propaganda-der-Tat-Pamphlete schlicht nachzudrucken, sondern er versuchte, die Debatten, die es damals schon rund um dieses Phänomen gab, nachzuzeichnen, mit Pro- und Contra-Stimmen sowie jenen, die irgendwo dazwischen waren. Sehr hilfreich sind generell auch die Kommentare, mit denen Kellermann die Originaltexte, teils recht ausführlich, ergänzt hat. […] Man muss kein/e gewaltfreie/r AnarchistIn sein, um die diversen Propaganda-der-Tat-Schriften mit Erstaunen und, ja, Bestürzung zu lesen. « – Sebastian Kalicha, Feierabend! Libertäres Heft aus Leipzig, #56 (veröffentlicht bei anarchismusforschung.org 2017)