»Die amerikanische Journalistin webt ihre persönlichen Erfahrungen in die
gesellschaftspolitische Beschreibung des Alltagsrassismus in den USA ein. Für ihre
Analysen und Darstellungen der Probleme bilden 17 Fragen die Grundlage, denen People of
Color täglich begegnen. Fragen, die viele entweder nicht zu stellen wagen (z.B. Warum darf
ich das N-Wort nicht benutzen?) oder die ihnen nie in den Sinn kämen, weil kein
Problembewusstsein da ist. Sie gibt klug, einfühlsam und doch schonungslos Antworten, in
denen sie die tägliche Diskriminierung, die rassistischen Vorurteile, sei es in der Schule, im
Beruf, im Racial Profiling bei der Polizei beschreibt. Auch Themen wie positive
Diskriminierung, Intersektionalität oder die Problematik der kulturellen Aneignung werden
angesprochen. Was verbirgt sich hinter dem Mythos der vorbildlichen Minderheit?« – Eva-Maria Eberle, ekz bibliotheksservice, 3. August 2020