»Im Mittelpunkt stehen die Frauen und ihre individuellen Geschichten, die wenngleich sie sehr individuelle Momentaufnahmen sind, dennoch Themen enthalten, die wiederkehren, wie die Erfahrungen in den Gemeinschaftsunterkünften, der Rassismus in Behörden aber auch in alltäglichen Begegnungen, die Schwierigkeiten der sprachlichen Verständigung und viele mehr, die es ihnen erschweren, ihr Leben in ihrer neuen Umgebung selbst zu gestalten. […] Sie berichten von den Schrecken in ihren Heimatländern, vor allem aber vom Ankommen oder dem Versuch dazu. Im Mittelpunkt steht dabei oft die Unterbringung in Unterkünften und der Mangel an Privatsphäre, der Versuch Kontakte zu knüpfen und, übereinstimmend, die Schwierigkeiten beim Erlernen der deutschen Sprache, aber auch die Erkenntnis, dass ohne Sprachkenntnisse ein Leben in Deutschland und der Kontakt mit den Menschen hier, äuβerst schwierig ist. Ein lesenswertes Buch, das einen Einblick in die Sorgen und Ängste, Wünsche und Hoffnungen der Betroffenen gibt.« – Rosensrot, Die Freiheitsliebe, 30. Juli 2019