»Kurz, kenntnisreich, weitgehend klar: Die Ethikkommission der Schweiz zu Intersexualität
Während der Deutsche Ethikrat in seinen Empfehlungen sehr vage blieb, wichtige neuere Forschungsergebnisse nicht heranzog und insbesondere die zentralen Forderungen der Verbände intergeschlechtlicher Menschen nicht in gleichem Maße wie die Vorstellungen der Medizin thematisierte, legt die Ethikkommission der Schweiz eine klare Stellungnahme vor, die weggeht vom Skalpell, hin zu einer psychologischen Begleitung. Fragen sind nun eher: Wie kann ein Kind psychologisch unterstützt werden, mit geschlechtlich uneindeutigen Genitalien zu leben; wie können Eltern und das soziale Umfeld unterstützt werden, ihre eigenen Ängste abzubauen.« – asendedessex.blogsport.de, 15. November 2012