»[…] Traversos Buch ist ein Parforceritt durch die Subjekt-Geschichte eines undogmatischen Marxismus. Es gehört ›ins Herz‹ einer Linken, die sich ihrer vergangenen und zukünftigen Kämpfe, ihrer Wünsche, Hoffnungen und Leidenschaften vergewissern will. […] Es regt das Nachdenken über den Habitus der Weltveränderung, eine Subjekttheorie des revolutionären Charakters an, wie ihm Rosa Luxemburg Ausdruck gegeben hat: ›Rücksichtsloseste revolutionäre Tatkraft und weitherzigste Menschlichkeit – dies allein ist der wahre Odem des Sozialismus.‹ (GW 4, 406)« – Ulrich Brieler, DAS ARGUMENT 337, Januar 2022