Philippe Greif schreibt:
‘Das Buch Schulverweis für Andi bietet eine gut verständliche, vielseitige und profunde Analyse des Diskurses zum Extremismusbegriff. Dabei werden nicht nur die Andi-Comics selbst analysiert. Im Buch wird herausgearbeitet, dass sich der Verfassungsschutz zunehmend und auf offensive Weise in den Bereich der politischen Bildungsarbeit hineindrängt. […]
Den Autor_innen des AK Extremismusbegriff gelingt nicht nur eine überzeugende Zusammenführung von comic-theoretischen, juristischen und politikwissenschaftlichen Perspektiven auf den ›Extremismus-Diskurs‹, das Buch Schulverweis für Andi stellt darüber hinaus ein gelungenes Beispiel für ein notwendiges und wissenschaftlich reflektiertes antifaschistisches Engagement in der politischen Bildungsarbeit dar, welches das ›Linksextremismus‹-Verständnis von Verfassungsschutz, Schröder und Co. ins öffentliche Abseits stellt.’