„Ein fesselndes Buch. Ein wichtiges Buch. Ein Buch, das streitbar macht. Sicherlich hat es mein Denken über Utopien verändert.“ linkesbuch.de

Clockwork Orwell

Über die kulturelle Wirklichkeit negativ-utopischer Science Fiction
ISBN: 978-3-928300-70-4
Erscheinungsdatum 31. Mai 2013
156 Seiten, broschiert

13,00 

Nicht vorrätig

George Orwell, Aldous Huxley, Anthony Burgess, Stanislaw Lem und Ray Bradbury … Welche Informationen geben sie dem Leser für den Ünabhängigkeitskampf in der heutigen technisch und wissenschaftlich fortgeschrittenen Gesellschaft?  Phantasievoll, unterhaltsam, aber bissig versprüht Thomas Nöske mit dieser Kulturkritik Impulse und Inspirationen, wie wir mit Technokratie, Massenkultur, Ellenbogen-Egoismus und sozialer Kälte, Umweltzerstörung, Größen- und Fortschrittswahn umgehen können, ohne den Verstand zu verlieren oder gar selbst zu zynischen Herrschaftsträgern zu werden.

Das Buch ist geschrieben für alle Fortschrittspessimisten, die eine intuitive Abneigung gegen moderne Medien, Computer, Cyberspace, Techno-Musik … und wissenschaftliche Logik als verkrüppeltes, weil gefangenes und amputiertes Denken, empfinden.

 

“Die Fehlbarkeit des Menschen als Chance, keineswegs als plumpes Laissez-faire gemeint, sondern intelligent und spritzig durchdacht.”

Antje Ippensen – Dystopia

Informationen zu der Autor*in

Der Berliner Romanautor und Kulturkritiker Thomas Nöske, Jahrgang 1969, ist vielen bereits als Mitbegründer des Social Beat Begriffes und als Aktivist und Theoretiker des literarischen Underground bekannt. Nach zahlreichen Erfahrungen in den Variationen links-alternativer Lebensformen, Land-WG, besetztes Haus, kollektive Projekte …, wurde die Reflexion der Kultur- und Kulturpolitik in bezug auf negativ-utopische Intentionen zum beständigen Beschäftigungsfeld. Neben zahlreichen literarischen Veröffentlichungen, Lesereisen und der Organisierung der ersten SB-Festivals in Berlin ist Thomas Nöske als Kulturkritiker und Mitherausgeber der Jugendkulturzeitschrift Orange Agenten und dem Kulturmagazin Molli bekannt.
1996 entstand die Videoproduktion “Irrlichter der Großstadt”, die von seiner Arbeit an Clockwork Orwell stark beeinflußt wurde.