Das Buch lässt diejenigen zu Wort kommen, über die in der Regel gesprochen wird.

Un_mögliche Bildung

Kritische Stimmen und verschränkte Perspektiven auf Bildungsun_gleichheiten
ISBN: 978-3-89771-538-7
Erscheinungsdatum 1. August 2013
220 Seiten, broschiert

18,00 

Bildung betrifft und beschäftigt nahezu alle Menschen: Vor allem Schulbildung und Bildungszertifikate spielen eine wichtige Rolle im Leben eines Menschen. Sie beeinflussen den Freund*innenkreis oder den Wohnort und sind oftmals für Arbeitsverhältnisse, für Lohn und Wohlbefinden von Bedeutung. Die Zugänge zu Bildung sind jedoch nicht gleich. Die Publikation reflektiert jenseits des gängigen Denkmusters »Wer nur will, die schafft es schon« stereotype Bilder und nimmt Leistung kritisch in den Blick. Vor allem lässt sie diejenigen zu Wort kommen, über die in der Regel gesprochen wird.

Der Band knüpft an sieben Comicbiographien an, die 2011 im Rahmen einer Ausstellung über Bildungserfahrungen von Menschen ohne akademischen Bildungshintergrund entstanden sind. Es werden verschiedene Grenzen und Hürden, aber auch Chancen und Unterstützungsmöglichkeiten von Beteiligten auf ihren (Bildungs-)Wegen thematisiert und deren persönliche Erfahrungen in einen strukturellen und diskursiven Rahmen eingebettet.


Es gibt auch einen Blog zum Buch ...

Informationen zu der Autor*in/Herausgeber*in (Hg.)

Nina Borst lebt in Berlin und widmet sich nicht nur im Rahmen ihrer Tätigkeit bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung dem Thema Bildungsungleichheiten. Hierbei ist es ihr ein Anliegen, das akademisch geprägte Verständnis von Bildung kritisch zu hinterfragen und umzudeuten.

Da eine gesellschaftliche Ungleichheit selten alleine auftaucht, engagiert sie sich auch als politische Bildnerin und Aktivistin für eine feministische, antirassistische und solidarische Gesellschaft, in der sich alle Menschen an gesellschaftlichen Ressourcen und Prozessen beteiligen können.

Informationen zu der Autor*in

Songül Bitis lebt in Berlin und widmet sich nicht nur im Rahmen ihrer Tätigkeit bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung dem Thema Bildungsungleichheiten. Hierbei ist es ihr ein Anliegen, das akademisch geprägte Verständnis von Bildung kritisch zu hinterfragen und umzudeuten.

Da eine gesellschaftliche Ungleichheit selten alleine auftaucht, engagiert sie sich auch als politische Bildnerin und Aktivistin für eine feministische, antirassistische und solidarische Gesellschaft, in der sich alle Menschen an gesellschaftlichen Ressourcen und Prozessen beteiligen können.