Sich innerhalb eines Verfahrens orientieren, das Gegenüber einschätzen zu können und das Wissen um formale Rechte bietet nicht nur Schutz, sondern ist Voraussetzung, um im Konflikt mit den Gesetzeshüter_innen so selbstbestimmt wie möglich zu bleiben.
Im Praxishandbuch werden deshalb neben juristischen Grundlagen auch praktische und praxiserprobte Ansätze zusammengetragen – etwa zum Umgang mit Strafverfolgungsbehörden und Überwachung oder zur solidarischen Unterstützung untereinander. Hierbei erheben die Autor_innen aber weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch auf die Definitionsmacht über das vermeintlich ›richtige‹ Vorgehen. Vielmehr verstehen sie dieses Handbuch als mögliche Grundlage und Beitrag zu einer kollektiven Auseinandersetzung.