Ó Conaire hat als Erster den Nachweis erbracht, dass sich auch mit der gaelischen Sprache eine urbane Welt und die komplizierte Psyche einer heillos gebrochenen Figur erfassen lässt. In diesem Roman spürt man noch die irischen Traditionen mündlichen Erzählens.
Der erste moderne Großstadtroman der irischen Literatur. Tragisch, seltsam, bunt wie das Leben.
So tragisch die Geschehnisse sind, es ist ein witziges Buch, mitreißend und spannend; eine überzeugende Schilderung des Lebens der untersten Schichten um die Jahrhundertwende, der Tricks, Hoffnungen und Illusionen derer, die keine Chancen haben.
“Mit Exil ermöglicht der Unrast Verlag den deutschen Lesern nun die Entdeckung eines fast hundert Jahre alten, hochmodernen Romans, der zudem nicht auf dem Umweg übers Englische, sondern unmittelbar aus dem Irischen übersetzt wurde.”
H.G. Pflaum in der Süddeutschen Zeitung
Der Autor wird auch heute noch/wieder besungen: