Der Klimawandel ist eine Krise, die nicht ignoriert werden kann, auch wenn die Aussicht auf einen heißeren Planeten und die einhergehenden katastrophalen Konsequenzen unsere Vorstellungskraft übersteigt: durch Wetterextreme, Dürren, steigende Meeresspiegel und Missernten würden weite Teile der Erde unbewohnbar. Die Menschheit muss innerhalb der nächsten dreißig Jahre aufhören, fossile Brennstoffe zu nutzen, doch noch spielt die unbegründete Angst vor einem ökonomischen Kollaps und vor Arbeitslosigkeit den Leugner*innen des Klimawandels in die Hände.
In ihrem neuen Buch zeichnen der weltweit bekannte linke Intellektuelle Noam Chomsky und der renommierte Wirtschaftswissenschaftler Robert Pollin einen realistischen Ausweg aus diesem Dilemma: einen globalen Green New Deal.
Die Autoren sind davon überzeugt, dass ein solcher Deal bei Weitem kein unmögliches Unterfangen, sondern vielmehr eine realistische Chance ist, die Klimakrise sowohl politisch als auch wirtschaftlich zu überwinden. Chomsky und Pollin stellen umfassende Maßnahmen vor, die nicht nur einen Übergang hin zu einer ökologischeren Wirtschaft ermöglichen, sondern zugleich die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Arbeiter*innen wesentlich verbessern.
»[Chomsky und Pollin] argumentieren, dass es möglich ist, den Klimakollaps in den nächsten 30 Jahren zu bekämpfen: Ein kapitalistisches System, das nicht reagiert, verdient es nicht, zu überleben.« – Irish Times
»In dieser fesselnden Lektüre präsentieren der Linguist und Philosoph Noam Chomsky und der progressive Ökonom Robert Pollin ein überzeugendes Argument für einen realistischen, machbaren Global Green New Deal.« – Dazed
»Dieses kleine Buch enthält eine große Idee: Eine Klimastabilisierung, die den Zusammenbruch des organisierten gesellschaftlichen Lebens verhindert, kann erreicht werden – einhergehend mit mehr menschenwürdigen Arbeitsplätzen, einem verbesserten Lebensstandard und weniger Armut überall auf der Welt. Zwei namhafte Denker argumentieren überzeugend für einen realistischen, machbaren Global Green New Deal.« – Jayati Ghosh, Professorin für Wirtschaftswissenschaften, Jawaharlal Nehru University, Neu-Delhi
Noam Chomsky (* 1928) ist emeritierter Professor für Linguistik am ›Massachusetts Institute of Technology‹ (MIT) und Mitglied der Industrial Workers of the World sowie der Internationalen Organisation für eine Partizipatorische Gesellschaft (IOPC). Durch die Vielseitigkeit seiner wissenschaftlichen und politischen Publikationen und Vorträge gilt Chomsky als einer der bedeutendsten Intellektuellen der politischen Linken Nordamerikas. Die New York Times hat ihn einst »den bekanntesten Dissidenten der Welt« genannt. Er selbst bezeichnet sich als libertären Sozialisten, der mit dem Anarchosyndikalismus sympathisiert. 
