p.s. über ›Feminist City‹

UNRAST VERLAG Pressestimmen p.s. über ›Feminist City‹

»Die Autorin untersucht vor allem die urbane Welt mit ihren Städten und Vorstädten danach, wie diese Orte auf uns als Frauen einwirken. Was sich zunächst vielleicht recht abstrakt anhören mag, wird bei genauem Hinsehen rasch konkret. Wer baut unsere Städte, Frauen? Warum sehen unsere Städte so aus und nicht anders? (…) da das Patriarchat eine global wirksame Kraft ist, sind auch seine materiell geschaffenen Formen Ausdruck dieser Grundlagen. Das müssen nicht einmal die phallische Bauweise oder die (Protz-)Autos sein, sondern gilt auch für die Alltagsformen, die uns beherrschen, also Familienstrukturen, hier besonders die stets geförderte Kleinfamilie im Einfamilienhaus und deren Folgen, u.a. Vereinzelung der Frauen, Zersiedelung etc. (…) In allen Kapiteln greift die Autorin sowohl auf individuelle als auch auf kollektive Verhältnisse zurück, die deutlich machen, wie wenig «unsere Städte» wirklich unsere sind. Wären sie es, sähen sie anders aus, wie die Autorin an wenigen existierenden Beispielen überzeugend darstellt.« − Brigitta Klaas Meilier, p.s. – Die linke Züricher Zeitung, 19. September 2025

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