
»Ihr Essay kommt gerade zur rechten Zeit: Die Schwachstellen und die Verletzlichkeit des Patriarchats treten zutage und lassen die Herrschenden noch entschlossener ihr Programm der Misogynie, des Kapitalismus und Rassismus durchdrücken – mit unmoralischer Desinformation, Lügen und tagtäglicher Gewalt. IRENEs Feminismus ist kein genuin pazifistischer, weil Frauen im patriarchalen System nur überleben, wenn sie zu den radikalsten Mitteln greifen. Sie stellt uns gewalttägige Frauen wie Artemisia vor, beschreibt, warum Gewalt von Frauen gegen Unterdrücker ein Mittel zum Überleben sein kann und am Beispiel der Roten Zora und anderer auch eine politische Strategie des Feminismus sein muss. (…) Das Buch empfehle ich allen Frauen, die ihre Wut viel zu oft verschlucken.« − gb, Wir Frauen, Ausgabe 3/2025



