Sozialistische Zeitung über ›Die Ökologie der Freiheit‹

UNRAST VERLAG Pressestimmen Sozialistische Zeitung über ›Die Ökologie der Freiheit‹

»Mit seiner Ökologie der Freiheit warnte Murray Bookchin in den 1980er Jahren vor dem ökologischen Kollaps und entwarf eine Zivilisationsgeschichte der gesellschaftlichen Naturverhältnisse – philosophisch profund und unbedingt lesenswert (…). Der Ökoanarchist eine ›radikale politische Ökologie‹, die auf die ›Reharmonisierung von Natur und Menschheit durch die Reharmonisierung von Mensch und Mensch‹ zielt. Radikal ist dieses Buch wirklich. Bookchin glaubt, dass Saat und Hierarchie insgesamt überwunden werden müssen. (…) Ökologie der Freiheit schürft tief. (…) Bookchin kritisiert schonungslos ideologische Glaubenssätze: Die Natur ist nicht karg. Menschliche Bedürfnisse sind nicht grenzenlos. Die Reiche der Notwendigkeit und der Freiheit überlappen sich. (…) Die nun erschienene Ausgabe von Bookchins Hauptwerk wurde zum Teil neu übersetzt. 2006 ist er gestorben. Seine politische Ökologie lebt fort in der Umweltschutzbewegung, den Klimacamps und Waldbesetzungen.« − Matthias Becker, SoZ, 01. September 2025

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