
»Die Anastasia-Bewegung baut auf der von Wladimir Megre verfassten zehnteiligen Anastasia-Roman-Reihe auf. Fiktionale Literatur, antisemitisch, rassistisch und frauenverachtend, wie Hanna Poddig schreibt. (…) Die Anastasia-Bewegung im deutschsprachigen Raum ist eng verbunden mit rechtsradikalen Weltbildern, auch wenn dies auf den ersten Blick vielleicht nicht so auffällt, so Poddig. Stichwort: Familienlandsitze. (…) Dies zu wissen und zu reflektieren ist wohl wichtiger denn je, vor allem wenn (transformative) Themen und Themen wie Biolandbau oder solidarische Landwirtschaft eine:n als Linke womöglich selbst interessieren und der Notwendigkeit von Analyse/Haltung/Abgrenzung bedürfen. Während es zunächst im Text – umrisshaft – um den Inhalt der Anastasia-Bücher geht, werden dann die Akteur:innen, ihre Netzwerke und Tätigkeiten und weiters antifaschistische Handlungs- und Widerstandsstrategien zum Thema« − Dani Rechling, WeiberDiwan, Sommer 2025



