»Das Buch analysiert Ideologie, Rhetorik und strategische Kommunikation der AfD mit dem Ziel, deren demokratiefeindliche Grundhaltung offenzulegen. Im Zentrum stehen die diskursiven Mechanismen, mit denen die Partei gesellschaftliche Konflikte zuspitzt, wissenschaftliche Autorität untergräbt und autoritäre Narrative normalisiert. Dabei verbindet das Werk interdisziplinäre Perspektiven aus Politikwissenschaft, Soziologie, Geschichte und Kommunikationsforschung und liefert Argumentationshilfen für eine kritische Auseinandersetzung in öffentlichen Debatten. (…) Die Publikation überzeugt insbesondere durch ihre analytische Schärfe und historische Tiefendimension. Die konsequente Einordnung der AfD in koloniale und völkische Traditionen hebt das Buch von anderen Arbeiten ab. (…) Es zeigt auf, dass die Partei keine isolierte Erscheinung ist, sondern vielmehr eine Radikalisierung etablierter konservativer Diskurse darstellt. (…) Das Buch legt die ideologischen und historischen Wurzeln der AfD offen – von kolonialen Denkfiguren bis zu völkischer Rhetorik. Es überzeugt durch strukturelle Klarheit, argumentative Präzision und interdisziplinären Zugriff. Eine wichtige Lektüre für die kritische Auseinandersetzung mit rechter Diskurspolitik.« − Kiran Bowry, socialnet, 12. Mai 2025