»Dieser Graphic Novel gelingt es eindrücklich, Flüchtlinge, die sich auf den gefährlichen Weg nach Europa wagen, aus der Anonymität zu reißen und ihnen ein würdiges Gesicht zu geben. Das schaffen die Autoren mit einem fesselnden und zugleich auch poetischen Blick zurück auf das Schicksal und Umfeld des Toten mit Namen Thenga, der sich in Dakar durchschlägt. Was ihm und seinen Freunden widerfährt weckt beim Lesen sowohl betroffene als auch solidarische Gefühle. Die Zeichnungen, mal bunt, mal schwarzweiß, treffen die Emotionen der Akteure gut, Hoffnung, Verzweiflung, Freude und Gleichgültigkeit spiegeln sich in den Gesichtern wider.« – Carl Münzel, ekz, 23. Dezember 2024