»Die Autorinnen beschreiben die aktuelle Sinnkrise ihres Wirkens: Haben Streiks die Möglichkeit, feministische Anliegen aufzuzeigen und echte Änderungen zu bewirken – fernab des mittlerweile etablierten Aktionstages anlässlich des 8. März? In kurzweiligen Anekdoten und mittels zwölf Thesen erklärt die AG ihre Anliegen, bedenken, Chancen und Risiken zur politischen Arbeit. Der Streik als Kernprogramm ist ein prbates Mittel, um gesellschaftliche Veränderungen anzuregen. Doch dafür benötige es konkrete Voraussetzungen. (…) Trotz der Herausforderungen, die der feministischen AG bevorstehen, wird man motiviert, mitzumachen – weiter zu denken und weiter zu kämpfen. Dafür, dass die Autorinnen anfangs kein Buch verfassen wollten, ist dies gut gelungen. Insbesondere die Thesen zur Zukunft des Streiks (…) lassen sich auch auf andere Bereiche des politischen Aktivismus, beispielsweise Kämpfe gegen Antisemitismus oder Rassismus, umlegen.« – Sara Kröll, AEP Informationen, 01/2024