»Zeiske schreibt über Armut und Reichtum, Migration, Femizide, miserable Arbeitsbedingungen, Drogenkartelle, aber auch über das Alltagsleben, stets angereichert mit persönlichen Eindrücken und Zitaten aus Gesprächen, die sie mit Fakten unterfüttert. (…) Trotz der mitunter erschütternden Themen wird dabei klar: Es gibt Hoffnung. In einem Blick auf die Wirtschaft beleuchtet Zeiske etwa die schlechten Arbeitsbedingungen in der Montagearbeit und den Kampf einer Anwältin dagegen. (…) Das Buch lohnt sich für alle, die sich für persönliche Geschichten hinter den Debatten um Migration, Frauenrechte und Arbeitsbedingungen interessieren und mehr über den Alltag im mexikanischen Grenzgebiet erfahren wollen.« – Katharina Hüll, iz3w, Mai/Juni 2024