»In den vergangenen Jahren lässt sich eine erfreuliche Entwicklung feststellen. Zunehmend stoßen politische Positionen, die Zeit ihres aktiven Wirkens eher am Rande der ›offiziellen‹ Arbeiter*innenbewegung standen oder dorthin gedrängt wurden, vom Rätekommunismus über den Westlichen Marxismus bis zum Operaismus, wieder auf vermehrtes Interesse. Einen nicht unwesentlichen Beitrag zur Wiederentdeckung dieser Strömungen leistet die Reihe „Dissidenten der Arbeiterbewegung“ des Unrast Verlages. In ebendieser Reihe ist nun als Band 6 ein Buch über einen Mann erschienen, der selbst im Vergleich zu den bisher veröffentlichten Texten von Personen und Gruppen der Serie den meisten Interessierten unbekannt sein dürfte: Heinz Langerhans. (…) »In den vergangenen Jahren lässt sich eine erfreuliche Entwicklung feststellen. Zunehmend stoßen politische Positionen, die Zeit ihres aktiven Wirkens eher am Rande der ›offiziellen‹ Arbeiter*innenbewegung standen oder dorthin gedrängt wurden, vom Rätekommunismus über den Westlichen Marxismus bis zum Operaismus, wieder auf vermehrtes Interesse. Einen nicht unwesentlichen Beitrag zur Wiederentdeckung dieser Strömungen leistet die Reihe „Dissidenten der Arbeiterbewegung“ des Unrast Verlages. In ebendieser Reihe ist nun als Band 6 ein Buch über einen Mann erschienen, der selbst im Vergleich zu den bisher veröffentlichten Texten von Personen und Gruppen der Serie den meisten Interessierten unbekannt sein dürfte: Heinz Langerhans. (…) Und obwohl das Buch sicherlich alles andere als leichte Kost ist, es ist eher zum Durcharbeiten als zum Durchlesen geeignet, lohnen sich Langerhans’ Überlegungen heute wieder für eine aktualisierte materialistische Analyse der Gegenwart.« – Jens Benicke, Arbeit – Bewegung – Geschichte, Heft 3/2023, Heft 3/2023