»In ihrer Einleitung halten die drei AutorInnen fest, in Europa könne der anti-muslimische Rassismus als politischer Erfolgsgarant gelten. In den Diskursen spiele es keine Rolle, wie religiös die als Muslime markierten tatsächlich seien, oder ob ihr Verhalten oder ihre soziale Praxis mit ihrer (vermeintlichen) Religion zusammenhingen. Zudem seien die Grenzen zwischen Rand und Mitte, zwischen rechts und links im antimuslimischen Rassismus durchlässig. […]
So bieten die drei Artikel des Bändchens insgesamt einen sehr informativen und kompakten Einstieg in die verschiedenen Aspekte der Thematik.«
Thilo Scholle, spw 208-3/2015