Zeitschrift für Sexualforschung über ›Sexarbeit‹

UNRAST VERLAG Pressestimmen Zeitschrift für Sexualforschung über ›Sexarbeit‹

»Die Autor:innen im Band sind teils selbst Sexarbeiter:innen, teils Unterstützer:innen. Sie verknüpfen ihre Forderungen ›mit Arbeitskämpfen, Trans- und Queer-Aktivismus, den Kämpfen der Migration oder Care-Revolution‹, wie es der Klappentext beschreibt. Besonders interessant ist der Beitrag der feministisch-gewerkschaftlichen Initiative Sex Workers Solidarity (https://www. facebook.com/sexworkerssolidarity/), die von 2017 bis 2018 aktiv war, um Einfluss zu nehmen auf die Umsetzung des ProstSchG in Sachsen. Diese Umsetzungsregeln sind im 2018 in Kraft getretenen Sächsischen Prostituiertenschutzausführungsgesetz (SächsProstSchGAG) festgeschrieben. Dem Engagement der Gruppe ist es laut Beitrag unter anderem zu verdanken, dass die Gebühren für die Zwangsregistrierung in Sachsen gesenkt wurden. Der Beitrag beschreibt die Arbeitsweise der Initiative und ist ein weiterer Beleg, dass die Hurenbewegung in Deutschland jetzt wieder sichtbarer wird.« – Zeitschrift für Sexualforschung, Heft 33, 4/2020

 

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