»›Emanzipatorisch‹, so Susemichel und Kastner, sei linke im Gegensatz zu rechter Identitätspolitik in dem Maße, wie Grenzen von Zugehörigkeit ›durchlässig und verschiebbar‹ (…) seien. Wie Fukuyama haben auch sie einen sehr breiten Begriff von der ›Linken‹. Als linke Kritiker von Identitätspolitik attackieren sie ›Showmaster wie Bill Maher, Politiker wie Bernie Sanders, Intellektuelle wie Slavoj Žižek‹ (…). Und sie fügen hinzu: ›Dass es sich dabei in großer Mehrheit um weiße Männer handelt, dürfte kein Zufall sein.‹« – Michael Zander, Z. Zeitschrift Marxistische Erneuerung, Juni 2019