WUS über ›Schwarzer Feminismus‹

UNRAST VERLAG Pressestimmen WUS über ›Schwarzer Feminismus‹

»›Bin ich etwa keine Frau*?‹ fragte Sojourner Truth bei ihrer bekannten Rede auf einem Frauenkongress in Ohio 1851 und brachte damit eine bis heute höchst aktuelle Debatte über Mehrfachdiskriminierungen ins Rollen. Dieser und eine Reihe anderer erstmals ins Deutsche übersetzte Texte werden in dem von Natasha A. Kelly herausgegebenen Sammelband ›Schwarzer Feminismus. Grundlagentexte‹ einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Im Sammelband werden der Verlauf und die Herausforderungen der Schwarzen feministischen Theorietradition dokumentiert. Denn der in der breiten Öffentlichkeit wahrgenommene Feminismus in Deutschland, sowie wie in vielen Staaten des globalen Nordens ist meist eine Geschichte weißer Frauen*. Sich kreuzende und gegenseitig verstärkende Diskriminierungsmechanismen von race, class und gender wurden lange Zeit innerhalb der feministischen Bewegung ignoriert. Kelly gibt in ihrer Auswahl kritischer Essays die Stimmen Schwarzer Frauen* von 1850 bis heute wieder und zeigt auf, wie rassistische Strukturen im Kampf gegen Sexismus immer wieder reproduziert werden.« –WUS World University Service, Dezember 2019

 

Zur vollständigen Rezension …