»In den neun Essays entfaltet Bookchin im Hinblick auf die aktuell gegebenen ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Krisen seine Argumentation als eine Notwendigkeit gesellschaftlicher Erneuerung. […] Diese tief in der Aufklärung verankerte Überzeugung, dass es möglich sei, die Potentiale aller Menschen und deren Freiheit in Institutionen zu gießen, umfasst für ihn nicht bloß die politische Idee, sondern bringt auch die Mittel und Zwecke der Umsetzung dieser mit sich. Es ist die Hoffnung, dass die Spannungen eines auf die Ökonomie ausgerichteten Marxismus und eines auf die Individuen fokussierten Anarchismus, in den konföderierten Volksversammlungen aufgelöst werden können. Thesen und Ziele von Bookchins Projekt erhalten in den Essays eine klare Form und sind in Ausrichtung und Impetus schlüssig und nachvollziehbar.« – Frank Beiler, Widerspruch, Heft 62, 2016