welt-sichten über ›Dekolonisierung des Denkens‹

UNRAST VERLAG Pressestimmen welt-sichten über ›Dekolonisierung des Denkens‹

»Der Autor international bekannter Romane wie ›Herr der Krähen‹ oder ›Im Haus des Hüters‹ beschäftigt sich in Reden und Texten mit aktuellen Forderungen südafrikanischer Studierender nach der Dekolonisierung ihrer Universitäten ebenso wie mit den Kontroversen während wegweisender Konferenzen zur afrikanischen Literatur, die seit den 1960er Jahren an führenden Universitäten auf dem Kontinent stattfanden, etwa in Uganda und Kenia. […] Die Debatte über die Aufarbeitung des kolonialen Erbes in Politik und Kultur beschränkt sich nicht auf Kenia. Sie betrifft auch andere ehemalige britische Siedlerkolonien wie Simbabwe und Südafrika, die ebenfalls auf eine rassistische Vergangenheit im Bildungssystem und darüber hinaus zurückblicken. So ist es aufschlussreich, die Reflexionen junger Autoren aus diesen Ländern zum Werk Ngugi wa Thiong’os zu lesen. […] Das Buch bietet anschauliche Ansatzpunkte zur Reflexion über Literatur und Sprachen als Fenster zur afrikanischen Belletristik und thematisiert kenntnisreich (Neo)-Kolonialismus ebenso wir gesellschaftliche und kulturelle Verwerfung.« – Rita Schäfer, welt-sichten, Februar 2018

 

Zur vollständigen Rezension…