»Als revolutionäre Schwarze Feministin aus der Arbeiterklasse kommend, grenzt sich bell hooks energisch gegen reformistischen Mainstream-Feminismus ab. Ein erfolgreich geführter Kampf gegen das Patriarchat muss aus ihrer Sicht das Klassenthema unausweichlich in die eigene Analyse einbeziehen und darf sich nicht von weißen privilegierten Theoretikerinnen vereinnahmen lassen. […] Für bell hooks war ihr persönlicher Hintergrund wesentlich, um nach ihrem Aufstieg durch Bildung nicht von der herrschenden Klasse vereinnahmt zu werden. Klassenhierarchien sind abzuschaffen. […] Eine gut verständliche intersektionalistische Gesellschaftsanalyse, erfrischend auch für Einsteiger*innen, wobei eindeutig die Klassenfrage dominiert.« – M. L., Weiberdiwan, 20. November 2020