»Der Fokus liegt auf der linken Theorie und nicht der Kunsttheorie oder Kuntgeschichte. So lautet die Ausgangsfrage des Buches denn auch, was die Linke (die im Buch keineswegs als homogener Block verstanden wird) von der Kunst will und nicht umgekehrt. Genau das macht die Lektüre aufschlussreich und den Band äußerst lesenswert. […] Systematisch und meist chronologisch arbeitet sich Kastner an unterschiedlichen linken Theoriefeldern ab. […] Kunst wird hier daher zum Mittel, sich linker Theorie in ihrer Vielschichtigkeit anzunähern. Allein aus diesem Grund lohnt die Lektüre – übrigens auch ohne spezifisches oder besonders ausgeprägtes Kunstinteresse.« – Nina Bandi, Tagebuch, 31. Januar 2020