Straßen aus Zucker über ›Kommunismus‹

UNRAST VERLAG Pressestimmen Straßen aus Zucker über ›Kommunismus‹

»Wie kann eine Welt aussehen ohne Ungerechtigkeit, Zwang und Kontrolle? Jede_r hat sich das wohl schon einmal gefragt. Viele Linke antworten darauf: ›Kommunismus. Das ist die ultimative Lösung.‹ Andere schlagen die Hände über dem Kopf zusammen, wenn sie dieses Wort auch nur hören: ›Kommunismus?! Das ist doch das mit der Stasi … Das ist doch nicht dein Ernst!‹ Aber wie soll er denn nun funktionieren, dieser hochgelobte und verteufelte Kommunismus? Wieso soll er so viel besser/ schlechter/ unmöglicher sein als der Kapitalismus?

Wer versucht, dieser Frage auf den Grund zu gehen, stößt meist recht schnell auf den linken Theoretiker Karl Marx und sein Hauptwerk ›Das Kapital‹. Doch auch wenn es unpopulär ist, das zuzugeben: Sehr viele junge und alte Menschen sind schon daran gescheitert, dieses zweifellos bedeutende aber nicht gerade einfache Buch zu lesen und zu verstehen. Oft werden diese Menschen dann von anderen belächelt oder von oben herab belehrt. Doch auch die, die sich tatsächlich durch die drei Bände „Das Kapital“ gebissen haben, stehen zum Schluss häufig immer noch vor ihrer Frage: ›So, und was ist nun der Kommunismus? Das kann doch nicht so schwer sein!‹ Ist es auch nicht.« – Straßen aus Zucker, 10. November 2009

 

Zur vollständigen Rezension …