Spiegel Online über ›Gewalt. Macht. Widerstand.‹

UNRAST VERLAG Pressestimmen Spiegel Online über ›Gewalt. Macht. Widerstand.‹

»Für die Ereignisse im Schanzenviertel hält Blechschmidt zunächst fest: Die Gewalt habe niemandem etwas gebracht, im Gegenteil, die Feuer seien ›politisch unverantwortlich‹ gewesen. […] Blechschmidt wirft der linken Szene hier Geschichtsvergessenheit und Theorieferne vor. Ihre Diskussionen bewegten sich in einem ›eigentümlich politikfreien Raum‹. Er hingegen bedient sich bei einer ganzen Bandbreite linker Theorien von Karl Marx’ ›Achtzehnten Brumaire‹ über Hannah Arendt, Michel Foucault, Herbert Marcuse, Jacques Rancière und Didier Eribon. […] Was die weiteren Aussichten angeht, ist Blechschmidt ebenfalls pessimistisch. […] Einen Lösungsansatz gibt er dann aber doch vor: Die authentischste revolutionäre Haltung bestehe darin, sich die eigene Ohnmacht einzugestehen. Mit dem sich daraus ergebenden, realistischen Bild gesellschaftlicher Kräfteverhältnisse könnte die Linke dann auch wieder handlungsfähig werden.« – Katharina Schipkowski, Spiegel Online, 3. Juli 2019

 

Zur vollständigen Rezension …