»Wenn man das Buch gelesen hat, wird man die Vokabel ›Rechtsstaat‹ kaum noch in den Mund nehmen wollen. Ausgrenzung und Diskriminierung ist eine Alltagserfahrung in Deutschland-West. […] Während man bis heute die US Army in bestimmten Kreisen feiert und als ›Garanten für Sicherheit‹ darstellt, haben viele Deutsche überhaupt kein Problem damit, jene Frauen mit Verachtung zu strafen, die sich mit den Helden eingelassen haben. […] Deshalb ist dieses Buch wichtig. Es ist die Reise eines diskriminierten westdeutschen Mädchens zu sich selbst. Nicht zuletzt geht es um (weiße) linke Irrtümer und den Weg weg von der weißen hinein in die afrodeutsche Gesellschaft in Verbindung zur afroamerikanischen. Wenn Menschen ausgegrenzt werden, schaffen sie sich Gegenwelten, in denen sie ankommen können.« – Ralf Richter, Sachsens Linke!, März 2020