Ulrike Breitsprecher schreibt:
‘Eine Stärke des Sammelbandes sind die anschaulichen Einzelbeispiele, in denen sich Momente von Zufall und Willkür dieser repressiven und teilweise regressiven DDR-Gesellschaft zeigt. […] Fast alle Teile des Buches werden von Interviews begleitet, die einen persönlichen und anschaulichen Zugang zu den einzelnen Themen ermöglichen. […] Eine weitere Stärke liegt in der Auswahl der AutorInnen, die oftmals als einzige im deutschsprachigen Raum diese wenig prominenten Themen erforschen. Durch die Auswahl der der AutorInnen, die Bandbreite der Themen und die Verweise auf unbekanntere Archive und Museen wird ein Zugang zur DDR-Geschichte möglich, der ansonsten in der deutschen Geschichtswissenschaft unberechtigterweise ein Schattendasein fristet.’
