Graswurzelrevolution über ›Die modernen Wanderarbeiter*innen‹

UNRAST VERLAG Pressestimmen Graswurzelrevolution über ›Die modernen Wanderarbeiter*innen‹


»Es hat sich auch in Pandemiezeiten gezeigt, was die Gewerkschafter*innen Kathrin Birner und Stefan Dietl in der Einleitung ihres kürzlich im Unrast-Verlag erschienenen Buches ​›Die modernen Wanderarbeiter*innen – Arbeitsmigrant*innen im Kampf um ihre Rechte‹ so beschrieben haben: ›Zwar ist unklar, wie viele mobile Beschäftigte in Deutschland arbeiten, unübersehbar ist hingegen die enorme Bedeutung migrantischer Arbeitskraft für weite Teile der deutschen Wirtschaft.‹ […] Diese werden meist über Sub- und Subsubunternehmen angeworben. Es sind oft nur Briefkastenfirmen, die Konkurs anmelden, wenn sich migrantische Beschäftigte wehren und den ihnen vorenthaltenen Lohn einklagen. Dafür finden sich bei Birner und Dietl zahlreiche neuere Beispiele aus allen Bundesländern. Dabei betonen die Autor*innen am Schluss jedes Kapitels, dass es Verbesserungen nur geben kann, wenn sich die Betroffenen organisieren und dann auf eine solidarischen Bündnisstruktur treffen. Auch innerhalb der DGB-Gewerkschaften gab und gibt es oft Hindernisse, wenn es um die Organisierung der migrantischen Arbeiter*innen geht.« – Peter Nowak, Graswurzelrevolution Mai 2021

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