»Der in Münster lebende Autor Thomas Billstein, Jahrgang 1975 und gelernter Offset-Drucker, befasst sich seit Jahren mit der Militanz von Rechtsradikalen, twittert über bekannt gewordene Fälle und führt einen Gedenkkalender für die Opfer. Nunmehr breitet er seine Kenntnisse in einem Buch aus. Er listet über 300 Todesopfer auf. Sie bilden einen Querschnitt der Gesellschaft ab. Es traf Jüd*innen, People of Color, Sintize und Romnja, Punks, Obdachlose und Antifas, Ausländer und Migranten. […] Der Autor berichtet über die Taten, analysiert die Psyche der Täter und beklagt, dass viele der Verbrechen offiziell nicht als rechtsradikale Taten eingestuft werden. Sein Appell ist alarmierend. Das Buch, dessen Cover ganz in Schwarz gehalten ist, will nicht nur der Opfer gedenken, sondern auch auf die unvermindert drohende Gefahr durch rechte Gewalt aufmerksam machen. Man kann nur wünschen, dass dies gelingt.« – Ernst Reuß, nd, 21. April 2021