»Der Philosoph und Sozialwissenschaftler Hendrik Wallat hat bereits
mehrere Bücher herausgegeben, in denen er die in Deutschland
verschüttete Tradition einer linken Bolschewismuskritik wieder aufnahm.
Dabei stützte er sich auf libertäre, linksozialistische sowie links- und
rätekommunistische Quellen. Mit dem neuen Buch setzt er diese wichtige
Arbeit fort.
Wie ein roter Faden durchzieht die Publikation die Frage, wann die
Oktoberrevolution und die von ihr ausgehende weltweite linke Bewegung
ihren emanzipatorischen Anspruch verloren haben und wo die Gründe dafür
lagen.
Dieser im Klappentext formulierte Anspruch wird auf hohem
wissenschaftlichem Niveau eingelöst.«
Peter Nowak, neues deutschland, 13.10.2015