Neue Züricher Zeitung über ›Dekolonisierung des Denkens‹

UNRAST VERLAG Pressestimmen Neue Züricher Zeitung über ›Dekolonisierung des Denkens‹

»Die Sprachendebatte tobte heftig in den siebziger und achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts. 1986 wurde der erste – und bis anhin einzige – Literaturnobelpreis an einen schwarzafrikanischen Autor vergeben, den Nigerianer Wole Soyinka. […] In demselben Jahr erschien ›Decolonizing the Mind‹ von Ngugi wa Thiong’o, das jetzt endlich ins Deutsche übersetzt wurde. […] Ngugis Schrift ist eine harte Auseinandersetzung mit dem postkolonialen Imperialismus, in dem die Sprache weiterhin als Herrschaftsinstrument fungiert. […] Die Herausgeberinnen haben fünf Texte von international bekannten Autoren und Autorinnen angehängt, die den Essay von 1986 kommentieren. Der interessanteste Beitrag ist der von Mukoma wa Ngugi, dem in den USA geborenen und aufgewachsenen Sohn Ngugis.« – Almut Seiler-Dietrich, Neue Züricher Zeitung, 28. März 2018

 

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