»In ihrem Buch ›Feministinnen in der Revolution. Die Gruppe Mujeres Libres im Spanischen Bürgerkrieg‹ zeichnet die Historikerin, Germanistin und Soziologin Vera Bianchi die Geschichte_n, Anliegen und Forderungen dieser Frauen eindrucksvoll nach. […] Dank der akribischen Recherche von Vera Bianchi bietet das Buch einen umfangreichen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten und Angebote der Anarchafeministinnen bzw. proletarischen Feministinnen während der drei Revolutionsjahre. […] Neben Wissenschaftlerinnen wie Mary Nash oder den Frauen, die die Gruppe Mujeres Libres 1976 neu gegründet haben, leistet Vera Bianchi mit ihrem Buch einen bedeutenden Beitrag zur Schaffung von Erinnerung und Anerkennung. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sie viele der bisher nur im Spanischen veröffentlichten Texte und Diskurse für den deutschsprachigen Raum zugänglich macht. […] Das Buch „Feministinnen in der Revolution. Die Gruppe Mujeres Libres im Spanischen Bürgerkrieg’ besticht dabei mit seiner leichten und gut verständlichen Sprache sowie übersichtlichen Gliederung. Ein Grundlagenwerk für die Forschung und ein Mustread für alle Interessierten rund um Anarchismus, Feminismus und Anarchafeminismus. Ein Buch, das weit über Landesund Sprachgrenzen hinausreicht und einen anspornt, die anarchistische, feministische und anarchafeministische Geschichte des eigenen Umfelds (näher) kennenzulernen, zu erkunden und eventuellen internationalen Verbindungen nachzuspüren.« – Yvonne Rauter, Förderkreis Archive und Bibliotheken zur Geschichte der Arbeiterbewegung e.V., Mitteilungen, Heft 59, März 2021