»Das Buch besteht aus drei Teilen. Zunächst wird die Ideengeschichte dargestellt, indem auf ihre Ursprünge bei Autoren der ›Konservativen Revolution‹ eingegangen wird. Dieser Rückblick ist erhellend, denn es zeigt sich, wie wichtig der Bezug auf diese Traditionslinien auch heute noch ist. Der darauffolgende Blick auf gegenwärtige Entwürfe macht deutlich, dass diese im Spannungsfeld zwischen Neoliberalismus und völkisch (sowie oftmals antisemitisch) konnotiertem ›Antikapitalismus‹ verortet werden müssen. […] Den Band zeichnet eine strukturierte Herangehensweise und Materialfülle aus. Einige Beitrage sind eher für wissenschaftlich Arbeitende von Interesse, die thematische Breite macht das Buch aber für alle Antifaschist_innen lesenswert und rechtfertigt den Preis voll und ganz.« – Bernd Brenner, Lotta Nr. 77, Winter 2019/2020