‘Das Büchlein „[r]echte Kerle“ nimmt sich die Männerrechtsbewegung zur Brust
(…) Wie diese Männerrechtsbewegung entstand, ist nun nachzulesen in Andreas Kempers Buch [r]echte Kerle. Zur Kumpanei der MännerRECHTSbewegung. Kemper skizziert kurz und knapp die bundesdeutsche Entwicklung von profeministischen Männergruppen aus den 1970ern hin zur heutigen bürgerlichen, hetero-sexistischen Männerrechtsbewegung, zeigt Bruchlinien und Unterschiede auf. Die Klammer im Titel weist daraufhin, dass nicht jeder Vertreter dieser Bewegung gleich rechtsradikal ist. Viele ihrer Argumente bedienen sich aber neurechten und nazistischen Denkmustern, weshalb sich hier immerhin eine Grauzone auftut. (…)’