»Leider wird eingangs mehr versprochen, als das Buch leistet. Denn die Darstellung einer Verknüpfung von Anarchismus und Judentum bleibt in den einzelnen Biografien nur vage angedeutet. Zu sehr steht die detailreiche historische Dokumentation der Lebensläufe und ZeitgenossInnen der zweifellos interessanten Persönlichkeiten im Vordergrund, als dass eine Untersuchung der Synthese von anarchistischen und jüdischen Aspekten in ihrem Denken und Handeln erfolgen könnte. Dennoch ist das vorliegende Buch ein lesenswertes, zu dessen Fort- und Weiterführung durch das Herstellen von Luftmaschen zwischen Anarchismus und Judentum schlussendlich die LeserInnen aufgefordert sind.«– Jo Schmeiser, kulturrisse, 4/2007