»Permanente Krise«
»Die Zielsetzung des Kollektivs, das den kurzen Einführungsband zur Krise der sozialen Reproduktion vorgelegt hat, geht voll auf. Diese bestand einerseits darin, die Kritik der politischen Ökonomie mit Debatten des Queer-Feminismus zu verbinden, und andererseits die eigenen Diskussionsergebnisse in einem einführenden, unakademischen Text festzuhalten. Mit einer breiten Aufarbeitung historischer und politischer Entwicklungen auf den Feldern der Produktion und der sozialen Reproduktion in einer sprachlich und inhaltlich voll nachvollziehbaren Weise ist den Autor_innen gelungen, was viele versuchen. […] Denn die für die kapitalistische Reproduktion notwendige Teilung der Sphären Produktion und Reproduktion ist eine mitunter vergeschlechtlichte.« – Andrea Strübe, kritisch-lesen.de, 06.Januar 2015