Jusur über ›BeDeutungen dekolonisieren‹

UNRAST VERLAG Pressestimmen Jusur über ›BeDeutungen dekolonisieren‹

»Den vielfältigen kolonialen Kontinuitäten in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen geht der Sammelband BeDeutungen dekolonisieren nach, den Iman Attia und Mariam Popal im vergangenen Jahr herausgegeben haben. […] In mehreren Aufsätzen wird die Reconquista aufgegriffen, etwa von dem in England lehrenden Historiker François Soyer. Richtigerweise sieht er die gegen Juden und Muslime gerichtete Konversionspolitik als ein Werkzeug innenpolitischen Machterhalts. […] Ella Shohat wiederum stellt dar, wie die wechselseitige Beziehung zur islamischen Welt zum Aufstieg Westeuropas beigetragen habe. […] Der eigentliche Schwerpunkt ihres Aufsatzes allerdings liegt auf dem Thema jüdisch-arabischer Identität. […]  Angesichts aktueller politischer und medialer Diskurse, die im Zusammenhang mit dem Palästinakonflikt einen Religionskonflikt zwischen Juden und Muslimen konstruieren, sind diese beiden Texte wichtige Stimmen, die quer zum Mainstream liegen.« – Leon Wystrychowski, Jusur, Dezember 2019

 

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