»Die erste Umweltbewegung entstand laut Poddig Mitte des 19. Jahrhunderts, als der Dreck der industrialisierten Städte nicht mehr zu übersehen war: Verbände wie die Pfadfinder, die Wandervögel und die Naturfreunde gründeten sich. Auch das Aufkommen von Bioläden, die Anti-Atomkraft-Bewegung, die gemeinnützige Organisation Club of Rome, den Protest gegen Stuttgart 21, den Kampf gegen Gentechnik, Autobahnen und fragwürdige Staudämme ordnet sie in die Geschichte der Umweltbewegung ein. In dieser Tradition steht die Klimabewegung des 21. Jahrhunderts, die mindestens genauso breit aufgestellt ist und sein muss, um der Klimakrise und denen, die von ihr profitieren, zu begegnen.
Größtes Learning: Der Kampf für Klimagerechtigkeit hat eine lange Geschichte, von der wir viel lernen können. Ein Blick zurück kann sich lohnen, um nicht zu verzagen.« – Redaktion, jetzt, 1. Juli 2021