»Der Band beginnt mit schrecklich eindrücklichen Zahlen zum Ausmaß der Klimakatastrophe und bringt diese in Verbindung mit einer Lebensweise, die für viele Leute hierzulande als selbstverständlich gilt. Ihre anschaulichen Beispiele helfen dabei, dass ihre Darstellung nicht zum medialen ›Hintergrundrauschen‹ (S. 5) beiträgt, vielmehr regt ihr kämpferischer Schreibstil zum Hinterfragen alltäglicher Gewohnheiten an. […] Ihr Buch ist ein Aufruf, aktiv zu werden oder es zu bleiben. Dabei macht sich deutlich bemerkbar, dass sie ausgehend von ihrer Position als radikale Vollzeitaktivistin schreibt. […] Ich las ihr Buch daher eher als eine Darstellung für junge Einsteiger*innen und Interessierte am Klimaaktivismus, um sich einen Überblick über Klimabewegungen innerhalb von Deutschland zu verschaffen und sich mit der Frage des zivilen Ungehorsams in Protestaktionen auseinanderzusetzen.« – Lena Herzog, Das Lateinamerika-Magazin, März 2020