ila über ›Die Welt sind wir‹

UNRAST VERLAG Pressestimmen ila über ›Die Welt sind wir‹

»Eindrücklich und ungewöhnlich ist bereits das Erscheinungsbild des Buches, welches auf Hochglanzpapier gedruckt wurde; durch farbige Zeichnungen und Drucke gleicht es teilweise einem Kunstband. Poetisch gar wirkt beispielsweise die, ebenfalls farblich unterschiedene, Einteilung der Berichte der Verteidigung von Boden und Bergen, Flüssen und Meeren, dem Dschungel und der Vielfalt seiner Lebewesen in Feuer, Erde, Wasser und Luft. Dies wird noch verstärkt durch die Untertitel, wenn es bei ›Feuer‹ nicht nur um die Ausbeutung von Energie, sondern auch um die ›Flammen des Widerstandes‹ geht, oder die Eindämmung des Wasser mit der Eindämmung von Freiheit in Verbindung gebracht wird, die mit dem Verlust des freien Zugangs zu Trinkwasser einhergeht. […] Das Buch ist vielleicht einmalig in seiner Mischung von Impressionen, O-Tönen, Zeichnungen, ›Geschichten am Rande der Karawane‹ (mal selbst erlebt, mal ihnen mitgegeben) oder Bezügen zur Spiritualität als ein Element widerständiger Kraft. Doch fehlt es nicht an Quellen, und nicht an der Einhaltung wissenschaftlicher Standards.« – Friederike Habermann, ila Das Lateinamerika-Magazin, Heft 430, November 2019

 

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